Studentinnen-Museum

Der Verein Studentinnenstadt Luzern bezweckt, die Stadt Luzern für alle Studierenden in allen Belangen attraktiver zu gestalten. Dazu gehören auch verschiedene Projekte wie das hier beschriebene Studentinnen-Museum.

Ausgangslage

Die Schweizerische Vereinigung für Studentengeschichte SVSt hat das Ziel, studentisches Kulturgut zu sammeln und zu bewahren. Dafür unterhält sie ein Archiv, eine Bibliothek sowie eine Sammlung musealer Gegenstände. Weiter publiziert sie studentenhistorische Neuigkeiten und Forschungen in den Vereinsorganen und fördert den persönlichen Erfahrungsaustausch zwischen den Mitgliedern durch Veranstaltungen.

Aktuell beherbergt das Zeughaus Musegg das sogenannte „Schau-Depot“ des SVSt. Es ist eine einmalige Dokumentation zur Studenten-Geschichte in der Schweiz.

Studenten-Verbände und Studenten-Verbindungen gehören zu den ältesten Vereinen in der Schweiz. Die Sammlung des SVSt mit historischen Schriften und ungezählten „Studentika“, dokumentieren dieses uralte Brauchtum.

Projektziel

Im Zeughaus Musegg Luzern soll ein neues, modernes Schweizerisches Studentinnen-Museum entstehen. Dieses Museum soll für die Öffentlichkeit zur Verfügung stehen.

Gemeinsam mit den Hochschulen und weiteren interessierten Kreisen sollen verschiedene Themen historisch aufgearbeitet und dargestellt werden.
– Die Geschichte des Studentinnentums
– Persönlichkeiten, Netzwerke und die Einflüsse auf …
– Die Auswirkungen des Couleurwesens auf Gesellschaft und Politik.
– Farbenfrohe Studentinnenwelt
– Publikationen

Projektplan – Phase 1

In einer ersten Phase werden diverse Organisationen, Hochschulen, Verwaltungen, Politik, usw. informiert und zur Zusammenarbeit eingeladen.

Die Grundlagen dazu liefert vor allem die SVSt, aber auch verschiedene andere Archive wie Staatsarchive, das Schweizerische Filmarchiv, usw.

Die Aufarbeitungs-, Vorbereitungs- und Umsetzungsarbeiten sollen vor allem von verschiedenen Fakultäten der Hochschule Luzern durchgeführt werden. Über Studentenarbeiten könnten verschiedenste Themen auch fakultätsübergreifend bearbeitet und praktisch umgesetzt werden. Eine Vielzahl von Themenbereichen bieten sich an: Geschichte, Gestaltung, Architektur, Marketing, Politik usw.

Ansprechpartner für die weitere Positionierung des Studentinnen-Museum bleibt die öffentliche Hand, die Politik und der Tourismus. 

Für die Finanzierung sollen neben verschiedenen Sponsoren und Unterstüztern auch Stiftungen angegangen werden, wie zum Beispiel die Albert-Köchlin Stiftung.

Projektplan – Phase 2

In der Phase 2 soll mit allen Partnern ein Konzept erarbeitet werden, welches die Umsetzung des Museums und die finanzielle Absicherung ermöglicht.

Interesse bei diesem Projekt mitzumachen?